Einige Verkehrsunternehmen erkennen inzwischen (wieder) Umwelt- und Klimaschutzanstrengungen auch als Marketingargumente hoher Qualität. Schienen einige Zeit lang Design- und Architekturprojekte oder rein wirtschaftlich begründete Sparanstrengungen mehr Bedeutung zu haben, erstarkt allmählich wieder die direkte Herausstellung von subjektiv vernünftigen und objektiv teilweise erheblichen Emissionsvorteilen des ÖPNV gegenüber dem IV. Fahrgäste von Bahnen und Bussen sind nun einmal zumindest bei entsprechender Auslastung eindeutig energieeffizienter und umweltschonender unterwegs als im Individualverkehr. Wenn aber schon die eigene Kernkompetenz ein gewisser Beitrag zum Klimaschutz ist, dann kann, sollte oder muss auch hinter den Kulissen etwas getan werden. Mit dem Ziel einer möglichst rundum umweltfreundlichen Betriebsweise werden Solaranlagen beschafft, alternative Energiequellen und Rückspeisungen genutzt, zudem die Dienstleistung als rundum umweltfreundlich beworben. Und doch entspricht das eigene Wirtschaften nur selten diesem schönen Bild.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2010.01.05 |
Lizenz: | ESV |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2010 |
Veröffentlicht: | 2010-01-07 |
Seiten 14 - 20
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