Im Fahrbetrieb verschleißen die Räder von Schienenfahrzeugen. Der Verschleiß kann dabei über den Radumfang sehr unterschiedlich erfolgen. Betrachtet man die Ergebnisse einer Radvermessung, dann ist der ungleichmäßige Verschleiß zu erkennen. In einem bestimmten Bereich – durch Doppelpfeil gekennzeichnet – ist die Unrundheit der Räder erheblich größer als über den restlichen Umfang. Die Folgen sind erhöhtes Fahrgeräusch, erhöhter Verschleiß an den Rädern und am Gleis und unerwünschte Schwingungen an angrenzenden Gebäuden. Um diese Probleme zu beseitigen, wurde mehrfach versucht, ein System zur rechtzeitigen Erkennung von Flachstellen und Polygonen in den Radreifen zu entwickeln. Das unter [1] beschriebene Messsystem, bei dem während einer Fahrzeugüberfahrt über ein Gleismessfach die ins Gleis eingeleiteten Impulse erfasst werden und hierdurch der Zustand der Räder ermittelt wird, ist sehr kompliziert. Eine große Anzahl der Fahrzeugüberfahrten ergibt keine brauchbaren Messergebnisse.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2004.09.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 9 / 2004 |
Veröffentlicht: | 2004-09-01 |
Seiten 355 - 360
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