Wenn Fahrzeuge über die Gleise fahren, werden diese nach unten gedrückt. Es entsteht das so genannte Gleispumpen. Ist der Untergrund nicht ausreichend stabil, dann können die Gleise um mehrere Zentimeter nach unten gedrückt werden. Die Randsteine bei eingebetteten Gleisbauarten stehen dann gegenüber der Gleisfahrfläche nach oben über. Von Rädern mit Radreifen und angeschraubten Erdungsbrücken (z. B. bei Stadtbahnfahrzeugen) können an solchen Stellen die Erdungsbrücken abgeschert werden. Bei den DTK-Messdienstleistungen zur Gleismessung werden die Sensoren 80 mm über dem Fahrflächenprofil angebracht. Hierdurch wird das geforderte Lichtraumprofil eingehalten. Trotzdem haben bei einigen Messungen die Sensoren auf dem Straßenbelag aufgesetzt. Das kann entweder durch das erwähnte Gleispumpen oder durch Auffrieren der Randsteine verursach werden. Im Bild 10 sind die Messwerte für so einen Streckenabschnitt dargestellt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2015.09.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 9 / 2015 |
Veröffentlicht: | 2015-09-02 |
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