„Der demografische Wandel hält seit Jahren nunmehr Einzug in der deutschen Gesellschaft. Ein Phänomen hierbei ist die zunehmende Landflucht der Bevölkerung. Das bedeutet, dass immer mehr Menschen den Wohnraum in ländlichen Gegenden verlassen, um in die urbaneren Städte zu ziehen. Gründe für diese Tendenz gibt es viele. Ein Grund für den Wegzug der Menschen ist die mangelnde Infrastruktur. Es fahren nicht ausreichend Busse, die Dichte des gesundheitlichen Versorgungsnetzes lässt zu wünschen übrig und die Internetverbindung ist ebenfalls häufig schlecht.“ Auch fehlt es an Kindergärten, Schulen, Einkaufzentren und vielem mehr. Da in den Stadtzenten nicht ausreichend Platz für die Neuansiedlungen ist, bilden sich immer mehr Satellitenstädte. Die Verkehrsanbindung von Satellitenstädten, aber auch die Anbindung der ländlichen Bereiche an die Citys stellt viele Gemeinden vor eine schwer zu lösende Aufgabe. Die zentrale Herausforderung besteht darin, für die einwohnerschwachen Regionen flexible Mobilitätsangebote, schnelles Internet und eine angemessene Gesundheitsversorgung in erreichbarer Nähe anzubieten. Dies besonders deswegen, weil das Durchschnittsalter der ländlichen Bevölkerung immer weiter zunimmt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2017.01.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2017 |
Veröffentlicht: | 2017-01-02 |
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