Der politisch propagierte Paradigmenwechsel hin zu einer Elektromobilität im Straßenverkehr umfasst alle Bereiche vom Pkw über leichte bis hin zu schweren Nutzfahrzeugen. Zu den Letzteren zählen auch Linienbusse, die im Stadtverkehr aufgrund fest vorgegebener, reproduzierbarer Linien das Potenzial eines reduzierten Aufwands für die erforderliche Energiezuführungs-Infrastruktur aufweisen und somit – neben Verteilerfahrzeugen – für die Einführung der Elektromobilität prädestiniert scheinen. Die Entwicklung von Elektrobussen – mit der Ausnahme des (partiell) oberleitungsgebundenen Trolley-(Hybrid-) Busses – steht jedoch noch am Anfang. Andererseits haben etablierte, konventionelle Antriebe für Linienbusse – Diesel- und Erdgasantriebe – bereits einen derart hohen Reifegrad erreicht, der bei allen Herstellern ein Nahe-Null-Emissionsniveau bei vertretbarer Wirtschaftlichkeit ermöglicht. Dies belegen umfangreiche Messreihen des Instituts BELICON, die belastbar aussagen, dass die Emissionsreduzierung der Euro-VI-Fahrzeuge einem „Quantensprung“ im Vergleich zur Vorgängerstufe Euro V/ EEV entspricht.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2018.06.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-05-30 |
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