Viele Städte wollen Elektrobusse einführen, unter anderem, um auf erneuerbare Energien zu wechseln und die Luftqualität zu verbessern. Um messbare Verbesserungen der Luftqualität effektiv zu erreichen, müsste man stark befahrene Dieselgelenkbuslinien elektrifizieren. Und solch eine Investition soll natürlich nachhaltig sein, was wiederum die Wirtschaftlichkeit in den Fokus stellt. Der größte Anteil der gesamten Betriebskosten sind in Deutschland mit Abstand die Busfahrer. Davon abgeleitet ergibt sich folgendes: Je höher die Fahrgastkapazität des Busses, desto wirtschaftlicher wird ein Busfahrer eingesetzt. Deswegen sollte der Fokus bei der Einführung von Elektrobussen nicht auf 12-Meter-Busse, sondern auf Gelenk- oder, noch besser, Doppelgelenkbusse gelegt werden. Um die Wirtschaftlichkeit zu optimieren, müssten die Vorteile des Elektrobusses gegenüber dem Dieselbus konsequent ausgenutzt werden. Durch die höhere Beschleunigung des Elektroantriebs kann die Reisezeit verkürzt und womöglich sogar die Anzahl der notwendigen Fahrzeuge reduziert werden. Dies macht sich insbesondere bei Strecken mit Steigungen bemerkbar.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2017.09.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 9 / 2017 |
Veröffentlicht: | 2017-08-28 |
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