Die Straßenbahn als Transportmittel mit hoher Leistungsfähigkeit und vorteilhafter ökologischer Gesamtbilanz ist in vielen Städten präsent, doch nicht immer kann für die Trasse ein eigener Bahnkörper ausgewiesen werden. Deshalb ist es nötig, dass die Bahntrasse im öffentlichen Verkehrsraum auch von Fahrzeugen des Individualverkehrs genutzt werden kann. Der befahrbare Straßenbahnoberbau muss auch der Beanspruchung durch hohe Radkräfte (Busse) gerecht werden. Daraus ergibt sich u. a., dass der gesamte Gleisbereich den Anforderungen durch die Straßenbahnnutzung ebenso entsprechen muss wie den Beanspruchungen durch Kfz. Diese grundsätzliche doppelte Funktion bringt auch eine schwierige Kombination von zum Teil sehr gegensätzlichen Anforderungen mit sich. Mit den aktuell eingesetzten elastischen Kammerfüllelementen wurde eine Optimierung der genannten Anforderungen angestrebt, wobei es maßgebend um einen dauerhaft vorteilhaften Übergang zwischen den Fahrbahnen Schiene und Straße geht. Um den erreichten Standard bei den KFE hinsichtlich der Geometrie und der Materialqualität zu sichern, wurden seit 2003 Prüfmethoden zur Ermittlung von Kennwerten entwickelt und auf dieser Basis Grenzwerte definiert.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2014.09.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 9 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-08-29 |
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