Mit den Angeboten des öffentlichen Verkehrs können in Agglomerationen große Verkehrsvolumina effizient bewältigt werden und sie sind deshalb in europäischen Großstädten fester Teil des Stadtbildes. Eine noch junge, aber sehr dynamische Entwicklung ist die Förderung des Langsamverkehrs, da diese Mobilitätsformen als umweltfreundliche und gesundheitsfördernde Ergänzung zum bestehenden Angebot angesehen werden. Die damit einhergehende Einrichtung von Fahrradspuren und Begegnungszonen kann jedoch in beengten Stadträumen dazu führen, dass Konflikte zwischen verschiedenen Verkehrsträgern um die Nutzung des knappen Guts Raum entstehen und im Zuge der Neuaufteilung des Straßenraumes der öffentlichen Verkehr (ÖV) Privilegien einbüßt. Im Hinblick auf diese Entwicklung ist es daher wichtig, die Auswirkungen, die derartige Maßnahmen auf den Betrieb haben, sorgfältig abzuschätzen und die verschiedenen Interessen abzuwägen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2015.12.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 12 / 2015 |
Veröffentlicht: | 2015-12-02 |
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