Dieselmotoremissionen (DME) enthalten gesundheitsschädliche und krebserzeugende Stoffe. Die krebserzeugende Wirkung wurde in großen epidemiologischen Studien vielfach belegt. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) stufte 2012 DME als eindeutig krebserzeugend ein. Für solche Stoffe und Stoffgruppen kann in der Regel kein medizinisch begründbarer Schwellen- oder Grenzwert angegeben werden. DME enthalten neben Rußpartikel, denen die kanzerogene Wirkung zugeschrieben wird, auch gesundheitsschädigende Gase wie Kohlenmonoxid und Stickoxide. Im vorliegenden Beitrag werden die unterschiedlichen Wege, die von Deutschland und den Niederlanden hinsichtlich der arbeitsweltbezogenen DME-Problematik beschritten werden, dargestellt. Die umweltbezogene Gesundheitsproblematik der DME-Expositionen wird in Teil II dieses Beitrags thematisiert.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2022.07.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 7 / 2022 |
Veröffentlicht: | 2022-07-27 |
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