Die Corona-Krise hat die Fahrgastzahlen auf bis zu 10 % im öffentlichen Verkehr einbrechen lassen, der Schulverkehr ruhte sogar mindestens sechs Wochen gänzlich. Alle verfügbaren Informationen deuten darauf hin, dass der ÖPNV wesentlich nachhaltiger von der Corona-Krise geschädigt sein wird, als z. B. das eigene Auto oder auch der Fahrradverkehr. Die besondere Abhängigkeit des ÖPNV von Schülerverkehr, Veranstaltungen und Messen, Tourismus, Homeofficefähigen Büroangestellten, aber auch finanzschwachen Mitbürgern (die nun mehr in Kurzarbeit/Arbeitslosigkeit/Hartz IV rutschen) wirkt genauso wie das schwindende Vertrauen in ein Massenverkehrsmittel. Virenschleuder ÖPNV macht die Runde.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2020.07.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 7 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-06-26 |
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