Gleich zwei Unternehmen waren in den Anfangsjahren der Straßenbahn in Solingen unterwegs: die Stadtbahn Solingen und die Kreisbahn. Die ersten Strecken der Stadtbahn – von Stöckerberg über Mühlenplätzchen zum Südbahnhof und von Neumarkt bis Schützenstraße/Krahenhöhe – wurden am 2. Juni 1897 eröffnet. Zu gleicher Zeit baute auch die Solinger Kreisbahn ein Netz auf, dass ebenfalls von der Union-Elektricitäts Gesellschaft gebaut und betrieben wurde. Dabei wurde ein Vertrag zwischen der Stadt Solingen, den zum Kreis Solingen gehörenden Gemeinden Ohligs, Wald, Gräfrath und Vohwinkel und der UEG geschlossen. Die ersten Linien, eröffnet am 19. November 1898, verliefen von Schlagbaum nach Wald Bahnhof sowie nach Merscheid – Ohligs. Bereits kurze Zeit später, am 13 Januar 1899, kamen die Strecke Ohligs – Wald (Ringlinienverkehr) sowie die Weiterführung Central – Gräfrath – Vohwinkel hinzu. Im Rahmen der kommunalen Neugliederung im Jahr 1929 kamen die Gemeinden Ohligs, Wald, Gräfrath und Höhscheid zu Solingen. Anschließend wurden Stadtbahn und Kreisbahn zur „Städtischen Straßenbahnen Solingen“ zusammengeführt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2009.11.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 11 / 2009 |
Veröffentlicht: | 2009-11-03 |
Seiten 402 - 406
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