Mit zwei Straßenbahnlinien begann 1906 die Geschichte des Nahverkehrs in Osnabrück. 1930 war das Grundnetz fertig gestellt. Nach dem zweiten Weltkrieg kamen noch zwei kurze Neubauabschnitte hinzu: 1948 von der Haster Mühle bis Haste und 1953 von der Ernst-Sievers-Straße (Schweizerhaus) bis Heger Friedhof. 1958 fiel der Beschluss zur Aufgabe des Schienenverkehr: Der Straßenbahnbetrieb wurde zwischen dem 30. November 1958 (Linie 3) und dem 29. Mai 1960 (Haster Mühle – Schölerberg) in drei Schritten eingestellt. Zunächst als Ergänzung, später auch als Ersatz dienten Obusse. Sie verkehrten von Ende 1949 bis Mitte 1968. Zuletzt bestand ein rund 26 km langes Netz mit drei Hauptlinien. Nach dem Einstellungsbeschluss für die Straßenbahn wurde das Netz nochmals erweitert, lediglich die Tramverbindung nach Haste wurde durch Dieselbusse ersetzt. Die letzte Netzerweiterung nach Schinkel Ost erfolgte erst zwei Jahre vor der Einstellung des Obus-Betriebes.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2014.08.11 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 8 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-08-01 |
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