Die öffentlichen Verkehrsanbindungen im ländlichen Raum stellen eine Herausforderung für die dort lebende Bevölkerung dar. Dies liegt unter anderem daran, dass das Fahrtenangebot des ÖPNV im ländlichen Raum nicht mit dem Angebot in urbanen Gebieten vergleichbar ist. Die meisten Menschen sind somit auf ihr Auto angewiesen. Was ist aber mit den Bevölkerungsgruppen, die kein Auto zur freien Verfügung haben? Es gibt viele Möglichkeiten, dieses Problem zu lösen. Ansätze reichen von F-Bussen, Lastenradverleihsystemen, Taxis und Bürgerbussen bis zu Möglichkeiten, Waren zu den Verbrauchern zu schicken. Diese Angebote erreichen jedoch nicht alle Personen und sind nicht für alle Lebenslagen geeignet. So ermöglichen sie es nicht, mobilitätseingeschränkte Personen ohne Führerschein zu auswärtigen Terminen zu befördern. Nachfragegesteuerte autonom fahrende Busse im ländlichen Raum könnten dieses Problem langfristig lösen und auch der Urbanisierung entgegenwirken. In Schleswig-Holstein werden auf drei Testflächen solche Busse im Rahmen des NAF-Bus-Projektes getestet.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2019.03.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2019 |
Veröffentlicht: | 2019-02-27 |
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