Seit dem 15. Dezember 2002 ist in Sachsen eine weitere regionale Schienenbahn in Betrieb. Sie verbindet die Kreisstadt Stollberg im Erzgebirge (39 km2; 14.000 Einwohner) mit dem Oberzentrum Chemnitz (220 km2; 250.000 Einwohner). Topografisch bedingt, sind beide Städte 17 Kilometer auf dem Straßen- bzw. 23 Kilometer auf dem Schienenweg voneinander entfernt. Die Nutzung einer eingleisigen, bisher nicht elektrifizierten Nebenbahn nach EBO und der unmittelbare Übergang von Leicht-Triebwagen auf das städtische Straßenbahnnetz schafft für die Nutzer eine Direktverbindung, das heißt ohne Umsteigenotwendigkeit, aus der Region in die Chemnitzer Innenstadt und umgekehrt. Damit öffnete sich das Tor für ein neues, zeitgemäßes Schienen-Personen-Nahverkehrssystem (SPNV) für die Stadt-Umland-Kommunikation unter Einbeziehung der Eisenbahn.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2004.04.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2004 |
Veröffentlicht: | 2004-04-01 |
Seiten 122 - 126
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