Parallel zu steigenden Fahrgastzahlen wächst die Nachfrage hinsichtlich großer Kapazitäten. Somit ist der Gelenkbus interessanter denn je. Unabhängig von Schienen, lässt er sich praktisch überall einsetzen; dabei ist er dank des Drehgelenks zwischen Vorderwagen und Schieber ausgesprochen wendig. So kommt über Radstand und Lenkeinschlag hinaus dem Knickwinkel eine besondere Bedeutung hinzu, der im Citaro G bis zu 54° genutzt werden kann. Damit dies stets harmonisch ungesetzt wird, hat der Daimler-Gelenkbus eine elektronische Knickwinkelsteuerung an Bord. Mit einem Radeinschlag von innen/außen 53/46 Grad erreicht unser Testbus – bei einer Gesamtlänge von 18,1 Meter – einen Wendekreis von knapp 23 Metern; im Vergleich zum Solobus (12,1 Meter Länge, Wendekreis 21,1 Meter) ist der Unterschied gar nicht mal so groß. Wo wir bereits Vergleiche anstellen: Die Kapazitäten betragen – je nach Achslasten, Motoranordnung, Anzahl der Türen und Aufteilung des Innenraums in Steh- und Sitzplätze – bis zu 155 Fahrgäste im Citaro G. Zum Vergleich: Im 12-m-Citaro können laut Hersteller bis zu 105 Personen befördert werden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2015.05.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2015 |
Veröffentlicht: | 2015-04-29 |
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