Mit einer Gesamtlänge von 19,5 Metern ragt der CapaCity von Mercedes- Benz ein gutes Stück über die gängigen Gelenkbus-Maße hinaus. Dennoch zeigt er sich kompakter als die 25-m-Riesen von Van Hool oder Hess, womit Vorteile hinsichtlich des Handlings gegeben sind. Zur Testfahrt trat er in seiner aufregendsten Form an, die vertraute Buselemente mit straßenbahnähnlichen Zügen geschickt verknüpft: im Metro-Design. Abweichend von der Citaro-Karosserie bedeutet dies schwungvolle Übergänge der A-Säule in Richtung Flanken, optisch tief heruntergezogene Seitenfenster, elegant gestaltete Übergänge inklusive Verkleidung der Dachaufbauten dazu passend der erhöhte Faltenbalg sowie besonders attraktive Bug- und Heckpartien. Dies alles abgerundet durch flott gestylte Sicken an den Radläufen, glänzende Edelstahl-Radblenden sowie einem riesigen Mercedes-Stern in der Front. Nicht mehr integriert sind die ursprünglich weit heruntergezogenen Radabdeckungen an den Achsen 2 und 3, weil sie sich als unpraktisch erwiesen hatten. Neu ist zudem die geklebte Seitenbeplankung aus 3 mm starkem Aluminium (statt GFK), wodurch partielle Reparaturen einfacher sind.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2011.03.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-03-01 |
Seiten 112 - 115
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