Alternative Bedienungsformen gewinnen im Nahverkehr zunehmend an Bedeutung. Die aus Kostengründen seit Jahren zu beobachtende Ausdünnung des ÖPNV jenseits der Ballungszentren hat dazu geführt, dass er den Verkehrsbedürfnissen teilweise nur noch unzureichend Rechnung trägt. Gerade älteren Personen ist allerdings eine Substitution öffentlicher Verkehre durch Individualverkehre sowohl aus Kosten- als auch aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich. Die Verkehrswissenschaft hat vor diesem Hintergrund bereits zahlreiche Bedienungsmodelle jenseits von klassischem ÖPNV und Individualverkehr entwickelt. In der Praxis kommt Bürgerbussen, die in zahlreichen Gemeinden eingerichtet wurden, eine besondere Bedeutung zu. Wenngleich es ungeachtet der Erwähnung in einigen Landesnahverkehrsgesetzen kein feststehendes theoretisches Modell des Bürgerbusses gibt, so weisen derartige Verkehre gleichwohl einige typische Merkmale auf, die zugleich für ihre rechtliche Beurteilung von Bedeutung sind.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2015.01.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2015 |
Veröffentlicht: | 2015-01-05 |
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