Kurvengeräusche sind insbesondere im Nahverkehr ein nicht zu unterschätzendes Problem für die Anwohner, teilweise auch für das Fahrpersonal, Fahrgäste und Fußgänger. Die oftmals hohen, in der Regel kurzzeitigen Schalldruckpegel werden über weite Entfernungen übertragen und können so zu erheblichen Belästigungen führen und den Schlaf von Anwohnern deutlich beeinträchtigen. In der „alten“ und der „neuen“ Schall 03 wird dies durch Pegelkorrekturwerte bei der Schallimmissionsberechnung berücksichtigt. Die Anwendung dieser Werte kann dann zu einer Überschreitung der Grenzwerte der Verkehrslärmschutzverordnung führen, Schallminderungsmaßnahmen wären dann eigentlich erforderlich (sofern es sich um einen Neubau oder eine wesentliche Änderung handelt). In diesem Beitrag werden diese Korrekturwerte dargestellt. Insbesondere wird auf deren Ableitung anhand von Schalldruckmessungen in Gleisbögen des Nahverkehrs eingegangen sowie Bewertungsmethoden vorgestellt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2022.05.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2022 |
Veröffentlicht: | 2022-04-28 |
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