54 Millionen Fahrgäste pro Jahr, 58.000 pro Tag – Trend steigend. Das kann das S-Bahn-Netz Köln kaum noch verkraften. Mit Blick auf Zukunftsperspektiven zum Bevölkerungswachstum auf 1,2 Millionen in den nächsten 10 Jahren allein für das Kölner Stadtgebiet, blasen die Verantwortlichen zum Aufbruch bei der Mobilität der Bürger – speziell im Schienenverkehr. Die umfangreichen Planungen zur Entzerrung des Eisenbahnknotens Köln kommen in Gang. Das vor einigen Jahren von einem Schweizer Ingenieurbüro entwickelte Konzept beinhaltete 15 Maßnahmen, um auf den völlig überlasteten Gleiskapazitäten mit vergleichsweise geringen Baumaßnahmen eine Umverteilung der Verkehrsströme und zusätzliche Fahrtrassen zu schaffen. Wichtigster Dreh-und Angelpunkt: die Erweiterung und Optimierung des S-Bahnsystems rund um Köln. Durch Verlagerung von bisherigen Regionalbahn-Relationen auf die S-Bahngleise sollen einerseits Slots auf den Hauptstrecken freigeschlagen und andererseits ein verbesserter Service für die Pendler erreicht werden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2018.06.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-05-30 |
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