Der Jahresbeginn 2013 bedeutete für die Stadt Aachen den Start in eine innovative Zukunft des innerstädtischen Nahverkehrs. Nachdem vor Jahren bereits der Regionalverkehr durch die DB-betriebene Diesel-S-Bahn „euregiobahn“ den Anforderungen einer Metropolen-Agglomeration angepasst wurde, geht die Kaiserstadt nun die zweite Etappe an: die Optimierung des Cityverkehrs. Der Rat beschloss dazu eine Stadtbahnlinie vom Universitätsgelände im Westen zum südlichen Stadtteil Brand. Doch der Ratsbeschluss zur „Campusbahn“ beinhaltet neben der verkehrspolitischen auch eine innovative kommunalpolitische Entscheidung. Gleichzeitig wurde nämlich erstmals für NRW beschlossen, das Bahnprojekt von einem Bürgerentscheid abhängig zu machen. Dabei sollen die rund 190.000 stimmberechtigen Aachener Bürger im März endgültig grünes Licht geben. Die auf 243 Mio. Euro Baukosten geschätzte erste Linie der „Campusbahn“ war während der politischen Willensbildungsphase in den letzten zwölf Monaten auf vielerlei Kritik gestoßen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2013.03.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2013 |
Veröffentlicht: | 2013-03-04 |
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